Seminar Tulln
zur Newsübersicht149 Seminarteilnehmer/innen zeigten reges Interesse an den einzelnen Vorträgen.
Diese sind auch als Schulungsmaßnahme im Rahmen der Zertifizierung der einzelnen Betriebe anrechenbar.
So berichtete DI Gerald Petz vom IWO über alternative Flüssigbrennstoffe und deren Zukunft.
Der Leiter der Feuerwehrgruppe Rfkm. Matthias Vetiska referierte über die Feuerbeschau in landwirtschaftlichen
Objekten, speziell dort wo Pellets und Hackgut als Energieträger eingesetzt werden.
Eindrucksvolle Bilder rundeten diesen Vortrag ab.
Die Anwendungsbereiche und die Auswahl von Zugbegrenzern sowie Rauchgasventilatoren waren der
Kerninhalt des Vortrages von Harald Taxer von der Fa. Stocker Kaminsysteme. Die intelligente Einsatzmöglichkeit
inklusive Auslegung eines Hybrid Wärmepumpen Gasbrennwertsystems präsentierte Ing. Rene Zobl von der
Fa. Hoval, der auch über Kennzahlen und Vergleichswerte referierte.
Der weltweit einzige Hersteller von Pellets- und Hackgutbrennwertkessel Fa. Herz Energiesysteme vertreten
durch Ing. Andreas Renner präsentierte die einzelnen Modelle und erklärte die Dimensionierung sowie
die einzelnen Anwendungsgebiete. Auf den neuesten Normungsstand brachte die Seminarteilnehmer BIMStv.
Rfkm. Michael Verderber, welcher auch zahlreiche Hintergründe zur Normung erklärte.
Die Vorstellung des Systems Snaplok durch Rfkm. Christian Quester von der Fa. Quester und die Möglichkeit
das System auszuprobieren stellte den letzten Schulungspunkt des ersten Tages dar.
Die alljährliche abendliche Weinverkostung wurde auch heuer von der Firma IWO unterstützt.
Im Rahmen dieser Abendveranstaltung konnten zahlreiche interessante Gespräche geführt und Erfahrungen
ausgetauscht werden.
Den 2. Seminartag eröffnete Mag. Markus Kronsteiner mit seiner Präsentation des sinnvollen Einsatzes von
Kennzahlen und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten den Betrieb kaufmännisch und organisatorisch
zu betrachten. Die Frage wohin sich die Biomasse in Österreich bewegt sowie interessante Facts zum Thema
Feinstaub und Luftwärmepumpe erläuterte DI Matthias Jedinger vom Biomasseverband.
BIM KR Peter Engelbrechtsmüller stellte einzelne Module des neuen Marketingauftritts vor (Homepage, Rollups,
Kurzfilme, …) . Weiters zeigte er Möglichkeiten auf, junge Menschen für eine Rauchfangkehrerlehre zu
begeistern. Mit einem Ausblick in die Zukunft und einem „DANKE“ an die zahlreichen Kolleginnen und Kollegen
beendete BIM KR Peter Engelbrechtsmüller das Seminar.
„Persönlich möchte ich mich bei den zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, bei den Referenten, bei den
Kolleginnen und Kollegen des NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum und bei Verena Springer und Gudrun
Beilschmidt seitens der Organisation bedanken und freue mich auf zahlreichen Besuch der nächsten
Seminare“ so Akademieleiter Adalbert Svec, der allen Teilnehmern noch einen schönen Sommer wünschte.
Euer DI (FH) DI Adalbert Svec
WTG NÖ Akademieleiter